Fastenzeit - zwei leckere Rezepte die Dir schmecken werden
Das Fasten ist eine Ausscheidungskur, eine Reinigungskur der gesamten Körpergewebe und Säfte. Es baut die überalterten Zellen ab und regt dadurch die Neubildung von jugendlichen Zellen an. Das erklärt, warum jedes Fasten eine so ungeheuere regenerierende Wirkung auf den Körper hat.
Dr. Otto Buchinger (1878 – 1966)
Im christlichen Glauben findet vom 01. März bis 15. April 2017 die 40-tägige Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Karsamstag statt.
Wer in der Fastenzeit auf etwas verzichtet, darf daher nach protestantischem Verständnis selbst entscheiden, was ihm gut tut.
Mit meinen beiden Rezepten, die ich Euch hier vorstellen werde, könnt Ihr ganz ohne Reue auch zur Fastenzeit schlemmen!
Ich werde Euch einen Smoothie und einen leckeren Schichtsalat vorstellen, Gelinggarantie und Suchtpotenzial noch dazu.
Basilikum - Ananas Smoothie
Folgende Zutaten werden benötigt:
20 grosse Basilikumblätter // 200g Ananas geschält // 150g griechischer Joghurt // 1 TL Honig // Pistazien für Deko
Die Zubereitung, Ihr könnt es euch sicherlich schon vorstellen, alles in einen Standmixer (Blender) geben und den fertigen Smoothie in ein hohes Glas geben und mit den gehackten Pistazien garnieren.
Schichtsalat mit Couscous & Kichererbsen
Zutatenliste:
150g Couscous // 1/2 Stück Gurke // 1 Stück Römersalat // 2 Stück Frühlingszwiebeln // 200g körniger Frischkäse // 1 Dose Kichererbsen, abgetropft // 3 Stiele frische Minze // 1 Knoblauchzehe // 1 Limette // 5EL Olivenöl // Salz & Pfeffer
Zubereitung:
Den Couscous in eine Schüssel mit den Stielen der Minze und einer angedrückten Knoblauchzehe geben und mit heißem Wasser begießen und quellen lassen. In der Zwischenzeit das Gemüse waschen, Gurke in kleine Stücke schneiden, Römersalat in Streifen und Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Den Frischkäse mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Aus dem Saft der Limette, Olivenöl, Salz und Pfeffer eine Salatsauce herstellen. Hierfür einfach ein leeres, gespültes Marmeladenglas, wie es sich wohl in jeder Küche findet nehmen. Einfach hinein mit allen Dressing-Zutaten, den Deckel aufschrauben und kräftig schütteln. Fertig! Ist der Couscous ausgequellt, Minzstiele und Knoblauch entfernen. Jetzt ist es ganz euch überlassen, ob ihr den Salat in kleine Salatschüsseln oder in Gläsern anrichten möchtet. Beginnt mit dem Couscous, dann die Gurke als nächstes den Frischkäse, Minze und Frühlingszwiebeln und jetzt den Römersalat, als Topping kommen die Kichererbsen obendrauf. Jetzt den Salat mit dem Dressing übergießen.
So ganz ohne etwas Fachwissen möchte ich den heutigen Beitrag nicht beenden. Darum noch etwas nützliches zur Kichererbse:
Durch den Erfolg der orientalischen Küchen landet die Kichererbse zunehmend auch in europäischen Töpfen. Die zarte elfenbeinfarbene Hülsenfrucht mit ihrer unregelmäßigen Form ist Hauptzutat der Kichererbsenbällchen namens Falafel sowie des arabischen Hummus, ein Mus aus pürierten Kichererbsen, Sesampaste (Tahin), Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch, Petersilie, Kumin und Salz. Sie darf in keinem marokkanischen Couscous fehlen, ergibt mit Fleisch und Gemüse deftige Eintöpfe und passt vorgegart gut in frische Salate. Wer sich das stundenlange Einweichen und Kochen getrockneter Kichererbsen ersparen möchte, greift zu den preisgünstigen und praktischen Konserven.
Ich bedanke mich für euer Interesse, freue mich über Kommentare, wie zum Beispiel euch der Smoothie oder Salat geschmeckt hat. Aber auch gerne wie Ihr die Fastenzeit für euch gestaltet, auf was verzichtet ihr, welche Ziele habt ihr?
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